Die zunehmende Komplexität interaktiver Systeme im Privat- und Arbeitsbereich sowie bei der Fahrzeugführung stellt neue Herausforderungen an die Entwicklung nutzerfreundlicher Mensch-Maschine-Schnittstellen. Effektivität und Effizienz bei der Interaktion sowie Zufriedenheit, Akzeptanz und User Experience sind davon abhängig, wie gut ein technisches System an die Fähigkeiten und Eigenschaften der Nutzenden angepasst ist.

Die Forschungsgruppe „Mensch-Maschine-Interaktion & Mobilität“ befasst sich mit der Gestaltung interaktiver Systeme. Ziel ist es, die Systeme auf den jeweiligen Nutzungskontext auszurichten und den nutzenden Personen den gewünschten Funktionsumfang zugänglich zu machen, ohne sie unnötig zu belasten. Hierbei spielen auch die Themen Produktergonomie und Usability eine große Rolle. Im Bereich der Mobilität wird insbesondere an der automatisierten Fahrzeugführung geforscht. Es werden Konzepte für die Interaktion zwischen automatisierten Fahrzeugen und außenstehenden Verkehrsteilnehmenden sowie den Fahrzeuginsassen und automatisierten Fahrzeugen gestaltet. Auch das Zusammenwirken zwischen automatisiertem Fahrzeug, den Fahrzeuginsassen und einer technischen Aufsicht in einem Operation Center wird erforscht. Darüber hinaus werden einzelne Aspekte im Fahrzeuginnenraum betrachtet, wie der Sitzkomfort oder die Gestaltung und Anordnung von Bedien- und Anzeigeelementen.

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