Starke Beschäftigte und starke Betriebe durch Stärkung der Änderungsfähigkeit mit Resilienz-Konzepten (STÄRKE)

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung des Projektes. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Projektverantwortlichen über den Kontaktbutton auf der rechten Seite.

Hintergrund

Zunehmende Digitalisierung und demografischer Wandel stellen hohe Anforderungen insbesondere an KMU, denn aufgrund ihrer stärkeren Marktabhängigkeit sind diese besonders anfällig für plötzlich auftretende Störungen. Die Fähigkeit, sich einer neuen Situation schnell anzupassen und angemessen zu reagieren, wird als Resilienz bezeichnet.

Ziele

Im Zeitraum 2016-2019 leitete das IAD als Konsortialführer das Projekt STÄRKE. Darin wurde ein Gesamtkonzept zur Analyse und Weiterentwicklung individueller und organisationaler Resilienz in kleinen und mittelständischen Unternehmen entwickelt und erprobt.

Methodik

Das Projekt verbindet arbeitswissenschaftliche, betriebswirtschaftliche und psychologische Ansätze. Analysebasis ist das EFQM-Modell, welches eine Grundstruktur für eine grundlegende Organisationsanalyse sowie die Identifikation und Priorisierung von Handlungsbedarf bietet und ein ganzheitliches Verständnis von Ursachen und Wirkungszusammenhängen ermöglicht. Der Fokus des IAD lag hier vor allem auf der Mikroperspektive, d. h. der Analyse und Entwicklung der individuellen Resilienz aus der Mitarbeiterperspektive.

Ergebnisse

Die Erfahrungen in den Pilot-KMU werden u.a. in Form einer praxisnahen Handlungshilfe, dem „Resilienzkompass“, aufbereitet, mit dem Unternehmen ihre Anpassungsfähigkeit zukünftig selbst¬ständig analysieren und geeignete Entwicklungsmaßnahmen umsetzen können. Schwierigkeiten bei der Umstellung auf Industrie 4.0-Technologien werden so verringert, die Innovationsfähigkeit der mittelständischen Industrie deutlich gestärkt.

Resilienzkompass (wird in neuem Tab geöffnet)