Motion Sickness

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung des Projektes. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Projektverantwortlichen über den Kontaktbutton auf der rechten Seite.

Hintergrund

Während des automatisierten Fahrens werden Fahrer in Zukunft die Möglichkeit haben, fahrfremden Tätigkeiten nachzugehen, wie z.B. Filme schauen, lesen, im Internet recherchieren. Bereits heute haben Passagiere im Auto oftmals das Problem, dass die Abwendung der Blicke vom Fahrgeschehen auf eine Tätigkeit im Fahrzeuginneren zu einem Unwohlsein-Gefühl führen kann. Mit Blick in die Zukunft steht deshalb die Frage im Raum, wie sich das möglicherweise auftretende Unwohlsein aufgrund einer Motion Sickness bei der Ausführung von fahrfremden Tätigkeiten während der automatisierten Fahrt vermeiden lässt.

Ziele

In diesem Projekt wird untersucht, durch welche Gestaltungsmaßnahmen die möglicherweise auftretende Motion Sickness während der Fahrt, insbesondere während der Ausführung fahrfremder Tätigkeiten, reduziert oder sogar gänzlich vermieden werden kann.

Methodik

Dazu wird zunächst der aktuelle Stand der Forschung zu dem Thema Motion Sickness im Kontext Autofahren systematisch analysiert und darauf basierend werden die Einflussfaktoren auf Motion Sickness zusammengestellt. Ebenso werden Methoden zur Erhebung der Motion Sickness ausgewählt. Anschließend wird die möglicherweise auftretende Motion Sickness sowie deren Beeinflussungsmöglichkeiten durch Gestaltungsmaßnahmen im dynamischen Fahrsimulator des IAD untersucht.