Projekt STADT:up zum automatisierten Fahren im urbanen Raum gestartet

01.03.2023

Das Verbundprojekt STADT:up erforscht und entwickelt nutzerorientierte Konzepte und Pilotanwendungen für durchgängiges automatisiertes Fahren in Innenstädten.

Quelle: STADT:up, 2023

Das am 1. Januar 2023 gestartete Projekt STADT:up will den Weg in die Zukunft des automatisierten Fahrens in der Stadt ebnen. Insgesamt 22 Akteure – von Automobilherstellern über Zulieferer bis hin zu Technologieprovidern und Forschungseinrichtungen – werden Konzepte und Pilotanwendungen für ein durchgängig automatisiertes Fahren in der Stadt entwickeln. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit 33,5 Millionen Euro gefördert.

Das Institut für Arbeitswissenschaft forscht im Projekt STADT:up in den kommenden drei Jahren in den Teilprojekten „Perspektiven urbaner Mobilität“ und „Human Factors“. In diesen Teilprojekten geht es um zukunftsfähige Verkehrskonzepte für eine automatisierte Mobilität in der Stadt und um die Interaktion zwischen Mensch und automatisierten Fahrzeugen über Human-Machine-Interfaces (HMIs). Aus einer menschzentrierten Perspektive werden Konzepte und HMI-Prototypen entwickelt, die das durchgängig automatisierte Fahren in der Stadt demonstrieren, mit den Themenschwerpunkten „Shared Control in der automatisierten Fahrzeugführung“, „Nutzerzentrierte Konzepte der Teleoperation“ und „Kooperation in alltäglichen Verkehrssituationen“.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen Akteuren im Projekt STADT:up. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://www.stadtup-online.de/ und in Kürze auf der Homepage der Forschungsgruppe „Mensch-Maschine-Interaktion & Mobilität“ des IAD.