Am 22. Mai 2025 fand in Berlin die Fachveranstaltung „Gesunde Arbeitsgestaltung in der Basisarbeit“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Programm ARBEIT: SICHER + GESUND (ASUG) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Kooperation mit der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) ausgerichtet. Im Zentrum stand die Frage, wie körperlich und psychisch herausfordernde Tätigkeiten aus dem Bereich der Basisarbeit – Tätigkeiten, die keine formale Berufsausbildung voraussetzen – gesund, nachhaltig und zukunftsfähig gestaltet werden können.

Prof. Dr. Johannes Brombach, (Präsident der GfA) eröffnete Perspektiven zu arbeitswissenschaftlichen Gestaltungsansätzen und Prof. Dr. Susanne Geister zur gesundheitlichen Lage von Basisarbeitenden. Expertinnen und Experten verschiedener Institutionen – darunter REFA, MTM, MotionMiners, BAuA, IFA und ORBiT – stellten anschließend unterschiedliche methodische Ansätze vor, die zur Erfassung und Bewertung von Arbeitsbedingungen angewendet werden können. Diese wurden im Dialog diskutiert.

Am Nachmittag wurden konkrete Einblicke in Projekterfahrungen, etwa zur Tagesreinigung oder zum Arbeitsschutz in der Basisarbeit, gegeben. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Plenumsdiskussion zur Zukunft der Basisarbeit.